Beykoz ist ein Stadtteil am asiatischen Ufer des Bosporus in Istanbul, Türkei. Es liegt etwa 25 Kilometer östlich des Stadtzentrums von Istanbul. Der Stadtteil hat eine Fläche von rund 310 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von etwa 253.000 Einwohnern.
Beykoz war ursprünglich ein kleines Fischerdorf, hat sich aber im Laufe der Jahre zu einer sogenannten Villenkolonie entwickelt. Der Stadtteil ist bekannt für seine grünen Hügel, die bis zum Rand des Bosporus reichen. Es gibt auch einige historische Gebäude, darunter die Yoros-Burg aus dem 5. Jahrhundert und das Anadolu Hisarı-Fort aus dem 14. Jahrhundert.
Die lokale Wirtschaft von Beykoz umfasst hauptsächlich den Dienstleistungssektor, insbesondere Tourismus, Restaurants und Gastgewerbe. Es gibt auch eine Reihe von Industrie- und Gewerbegebieten im Umland.
Der Bezirk ist auch für seine Natur- und Erholungsgebiete bekannt. Der Beykoz-Wald ist ein beliebtes Ausflugsziel für Bewohner und Besucher. Es gibt Wanderwege, Picknickplätze und einen Zoo im Wald. Der Bezirk hat auch eine Küstenlinie entlang des Bosporus mit Yachthäfen und Bootstouren.
Insgesamt ist Beykoz ein ruhiger und naturschöner Stadtteil mit einer reichen Geschichte und einer Vielzahl von Freizeitaktivitäten für Einheimische und Touristen.
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