Betastrahlung besteht aus Hochgeschwindigkeitselektronen oder Positronen, die bei radioaktiven Zerfällen von Atomkernen freigesetzt werden. Diese Strahlung kann durch ein Beta-Zerfallsgesetz beschrieben werden, das angibt, wie schnell Atome zerfallen und wie viel Energie dabei freigesetzt wird.
Betastrahlung kann sowohl durch Materie als auch durch elektromagnetische Felder abgeschirmt werden, wobei dünne Materialien wie Aluminium oder Kunststoff ausreichen, um die Strahlung zu stoppen.
Die biologischen Auswirkungen von Betastrahlung hängen von Faktoren wie der Art der Strahlung, der Strahlendosis und der Einwirkungszeit ab. Zu hohe Dosen können DNA-Schäden verursachen und das Risiko für Krebs erhöhen.
In der Medizin wird Betastrahlung zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt, indem radioaktive Isotope gezielt in Tumore eingebracht werden, um diese zu zerstören.
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