Betastrahlung ist eine Art von Teilchenstrahlung, die beim radioaktiven Zerfall bestimmter Atomkerne entsteht. Sie besteht aus Betateilchen, die entweder Elektronen (β-) oder Positronen (β+) sein können.
Entstehung: Sie entsteht, wenn ein Neutron im Atomkern in ein Proton, ein Elektron (β-) und ein Antineutrino zerfällt, oder wenn ein Proton in ein Neutron, ein Positron (β+) und ein Neutrino zerfällt. Die erzeugten Betateilchen werden dann mit hoher Geschwindigkeit aus dem Kern emittiert.
Arten:
Eigenschaften: Betateilchen haben eine negative (β-) oder positive (β+) Ladung und eine geringe Masse. Sie sind energiereich und können Materie durchdringen.
Reichweite und Abschirmung: Betastrahlung hat eine größere Reichweite als Alphastrahlung, wird aber leichter als Gammastrahlung abgeschirmt. Sie kann durch wenige Millimeter Aluminium oder eine dünne Schicht Kunststoff abgeschirmt werden.
Ionisationsvermögen: Betastrahlung hat ein geringeres Ionisationsvermögen als Alphastrahlung, aber ein höheres als Gammastrahlung.
Gesundheitliche Auswirkungen: Betastrahlung kann bei Exposition gesundheitsschädlich sein. Sie kann Hautverbrennungen verursachen und das Risiko für Krebs erhöhen. Die Schädigung durch ionisierende Strahlung wie Betastrahlung wird unter dem Strahlenrisiko zusammengefasst.
Anwendungen: Betastrahlung wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, z.B. in der Medizin (z.B. zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen), in der Industrie (z.B. zur Dickenmessung von Papier oder Folien) und in der Forschung. Die Radioaktive%20Isotope, die Betastrahlung emittieren, finden breite Anwendung.
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