Eine Bernal-Sphäre, auch bekannt als Bernal-Hohlraum oder Bernal-Zylinder, ist ein theoretisches Konzept für eine künstliche, rotierende Weltraumstruktur. Dieses Konzept wurde 1929 von dem britischen Astronomen John Desmond Bernal entwickelt.
Eine Bernal-Sphäre ist eine zylinderförmige Struktur mit geschlossenen Enden, die durch Drehung um ihre Längsachse künstliche Schwerkraft erzeugt. Diese Zylinder können einen Durchmesser von mehreren Kilometern haben und sollen Menschen und andere Lebewesen beherbergen können. Die Innenfläche der Bernal-Sphäre könnte bewohnbar gemacht werden und zum Beispiel mit Atmosphäre, Vegetation und Siedlungen ausgestattet werden.
Die rotierende Bewegung der Bernal-Sphäre erzeugt eine künstliche Schwerkraft, die den Bewohnern das Gefühl von Gewicht vermittelt und so die negativen Auswirkungen der Schwerelosigkeit im Weltraum ausgleicht. Die Struktur selbst dient als Schutz vor Weltraumstrahlung und Mikrometeoriten, da sie die Atmosphäre des Zylinders halten kann.
Obwohl die Idee des Bernal-Sphären seit ihrer Entwicklung viel diskutiert wurde, gibt es bisher keine praktische Umsetzung. Die technischen Herausforderungen und die enormen Kosten für Bau und Wartung solcher Strukturen im Weltraum sind nach wie vor eine große Hürde.
Nichtsdestotrotz zeigen Konzepte wie die Bernal-Sphäre das Interesse und die Kreativität der Wissenschaftler und Ingenieure, wenn es darum geht, langfristige Lösungen für die menschliche Besiedlung des Weltalls zu entwickeln.
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