Was ist berlin-reinickendorf?

Berlin-Reinickendorf ist ein Bezirk im Nordwesten von Berlin. Es grenzt an die Bezirke Mitte, Pankow und Charlottenburg-Wilmersdorf sowie an den Landkreis Oberhavel. Mit einer Fläche von 89,4 Quadratkilometern und rund 273.000 Einwohnern zählt Reinickendorf zu den größen Bezirken Berlins.

Der Bezirk besteht aus den Ortsteilen Tegel, Reinickendorf, Märkisches Viertel, Heiligensee, Konradshöhe, Tegelort, Waidmannslust, Borsigwalde und Lübars. Reinickendorf ist geprägt von einer Mischung aus Wohngebieten, Gewerbe- und Industrieflächen sowie großen Grünflächen und Erholungsgebieten.

Sehenswert in Reinickendorf ist unter anderem der Tegeler See, der mit seinen Wasser- und Freizeitmöglichkeiten zum Verweilen einlädt. Ebenfalls bekannt ist der Flughafen Berlin-Tegel, der einer der beiden internationalen Flughäfen Berlins ist. Das Märkische Viertel, das größte deutsche Wohnungsbauprojekt der Nachkriegszeit, ist ebenfalls ein interessanter Ort im Bezirk.

Reinickendorf verfügt über eine gute Infrastruktur mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten und medizinischer Versorgung. Auch kulturell hat Reinickendorf einiges zu bieten, wie zum Beispiel das Schloss Tegel, das das Geburtshaus von Alexander von Humboldt ist und heute als Museum genutzt wird.

Im öffentlichen Nahverkehr ist Reinickendorf gut angebunden. Es gibt mehrere U-Bahn-, S-Bahn- und Bus-Linien, die den Bezirk mit dem Rest der Stadt verbinden.