Bergschaden bezeichnet Schäden an der Erdoberfläche und an Bauwerken, die durch den unterirdischen Abbau von Bodenschätzen, insbesondere Kohle, entstehen. Die Ursachen liegen in den durch den Abbau verursachten Bewegungen des Gebirges, welche zu Bodenverformungen, Senkungen und horizontalen Verschiebungen führen können.
Typische Auswirkungen:
Rechtliche Aspekte:
In Deutschland ist der Umgang mit Bergschäden im Bundesberggesetz geregelt. Dieses Gesetz verpflichtet die Bergbauunternehmen, Bergschäden zu vermeiden oder, wenn dies nicht möglich ist, diese zu beheben oder zu entschädigen. Geschädigte haben Anspruch auf Schadenersatz. Die Beweislast für den ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Bergbau und dem Schaden liegt in der Regel beim Geschädigten. Allerdings gibt es im Bergrecht Beweiserleichterungen zugunsten der Geschädigten. Die Bergbehörde spielt eine wichtige Rolle bei der Überwachung des Bergbaus und der Bearbeitung von Bergschadensfällen.
Vorbeugung und Sanierung:
Besonderheiten:
Die Auswirkungen von Bergschäden können sich über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte erstrecken. Die Vorhersage von Bergschäden ist komplex und erfordert umfangreiche geologische und bergbautechnische Kenntnisse. In alten Bergbaugebieten können Altbergbaubedingte Schäden auftreten, für die keine Verantwortlichen mehr haftbar gemacht werden können. Der Umgang mit diesen Schäden stellt eine besondere Herausforderung dar.
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