Was ist beplankung?

Beplankung

Beplankung bezeichnet im Allgemeinen das Verkleiden von Flächen mit Brettern, Platten oder anderen flächigen Materialien. Im Bauwesen und insbesondere im Holzbau spielt sie eine wichtige Rolle bei der Konstruktion von Wänden, Decken, Dächern und Böden.

  • Funktionen der Beplankung:

  • Materialien für die Beplankung:

  • Arten der Beplankung:

    • Horizontale Beplankung: Bretter oder Platten werden horizontal angebracht.
    • Vertikale Beplankung: Bretter oder Platten werden vertikal angebracht.
    • Diagonale Beplankung: Bretter oder Platten werden diagonal angebracht (erhöht die Aussteifung).
    • Stülpschalung: Eine spezielle Form der Beplankung, bei der die Bretter überlappend angebracht werden.
  • Befestigung der Beplankung:

    • Nageln: Für Holzbeplankung.
    • Schrauben: Für Holz- und Plattenwerkstoffe.
    • Kleben: Für bestimmte Plattenwerkstoffe und Untergründe.
    • Klammern: Für dünnere Bretter und Paneele.
  • Anwendungsbereiche:

    • Fassadenverkleidung: Schutz und Gestaltung von Außenwänden. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fassadenverkleidung)
    • Wandverkleidung: Innenwände und Trennwände.
    • Deckenverkleidung: Gestaltung und Dämmung von Decken.
    • Bodenbeläge: Unterkonstruktion für Bodenbeläge oder als sichtbarer Bodenbelag.
    • Dachschalung: Unterkonstruktion für die Dacheindeckung.
  • Wichtige Aspekte bei der Planung und Ausführung:

    • Materialauswahl: Passend zum Anwendungsbereich und den Anforderungen an Schutz, Dämmung und Gestaltung.
    • Unterkonstruktion: Eine stabile und ebene Unterkonstruktion ist entscheidend für eine fachgerechte Beplankung. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Unterkonstruktion)
    • Belüftung: Hinterlüftung bei Außenwandbeplankungen verhindert Feuchtigkeitsschäden.
    • Dehnungsfugen: Berücksichtigung von Materialausdehnung und -schrumpfung durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen.

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