Seepocken

Seepocken sind eine Gruppe von Rankenfußkrebsen, die sich als sessile Tiere an harte Oberflächen heften. Sie sind weltweit in Meeres- und Brackwasserumgebungen verbreitet.

Allgemeines:

• Taxonomie: Seepocken gehören zur Infraklasse Cirripedia innerhalb der Klasse Maxillopoda. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Taxonomie
• Lebensraum: Sie leben hauptsächlich in Gezeitenzonen, können aber auch in tieferen Gewässern gefunden werden. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Lebensraum
• Ernährung: Seepocken sind Filtrierer, die mit ihren Füßen (Cirren) Plankton und andere kleine Partikel aus dem Wasser fischen. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Filtrierer

Merkmale:

• Körperbau: Seepocken haben einen kegelförmigen oder zylindrischen Körper, der von Kalkplatten umgeben ist. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Körperbau
• Anhaftung: Sie haften mit einem speziellen Zement, der von ihnen selbst produziert wird, an Oberflächen. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Anhaftung
• Fortpflanzung: Seepocken sind Zwitter, können sich aber meistens nicht selbst befruchten. Sie setzen Nauplius-Larven frei, die sich nach mehreren Häutungen zu Cypris-Larven entwickeln, die sich schließlich an einer Oberfläche festsetzen und sich zu adulten Seepocken verwandeln. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fortpflanzung

Bedeutung:

• Bewuchs: Seepocken können an Schiffsrümpfen, Hafenanlagen und anderen Unterwasserstrukturen Bewuchs verursachen, was zu erhöhten Treibstoffkosten und Wartungsaufwand führen kann. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bewuchs
• Nahrungskette: Sie sind eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Meeresbewohner. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nahrungskette
• Forschung: Seepocken dienen als Modellorganismen in der Forschung, insbesondere im Bereich der Adhäsion. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Forschung