Was ist barbuda?

Barbuda ist eine Insel der Kleinen Antillen in der Karibik. Sie gehört zum Inselstaat Antigua und Barbuda. Barbuda liegt etwa 40 km nördlich von Antigua und hat eine Fläche von ca. 160 km².

Die Insel ist bekannt für ihre traumhaften Strände und unberührte Natur. Sie ist weitgehend flach und von Mangroven, Sümpfen und Sanddünen geprägt, was sie zu einem wichtigen Lebensraum für Vögel und andere Tierarten macht. Barbuda beherbergt eine der größten Fregattvogelkolonien der Welt.

Die Insel wurde im Jahr 2017 durch den Hurrikan Irma schwer verwüstet, der fast alle Gebäude zerstörte und die Infrastruktur stark beschädigte. Die Bewohner wurden evakuiert und konnten erst nach umfangreichen Wiederaufbauarbeiten zurückkehren.

Barbuda bietet Möglichkeiten zum Schnorcheln, Tauchen, Segeln und zum Entdecken der Unterwasserwelt. Es gibt auch interessante historische Stätten wie das Martello Tower, das im 19. Jahrhundert erbaut wurde, um die Insel vor Piratenangriffen zu schützen.

Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für Barbuda, allerdings ist die Entwicklung aufgrund der begrenzten Infrastruktur und der Rückständigkeit nach dem Hurrikan noch im Gange.

Barbuda hat eine Bevölkerung von etwa 1.600 Menschen, die hauptsächlich von Fischerei und Landwirtschaft leben. Die Hauptstadt der Insel ist Codrington, wo sich der größte Teil der Bevölkerung konzentriert.