Das Badnerlied ist ein traditionelles Lied aus Baden-Württemberg, einer Region im Südwesten Deutschlands. Es ist eine Art inoffizielle Hymne der Region.
Das Lied wurde von Gustav Ströhlin im Jahr 1867 verfasst und hat eine sehr eingängige Melodie. Der Text ist in alemannischer Mundart geschrieben und handelt von der Landschaft, der Kultur und dem Stolz der Badner.
Inhaltlich beschreibt das Lied die Schönheit der badischen Landschaft, von den Bergen des Schwarzwaldes bis zu den Weinbergen am Rhein. Es betont auch den badischen Stolz und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohner.
Das Badnerlied wird oft bei regionalen Veranstaltungen und Festen gesungen, insbesondere beim Badischen Chorgesangfest. Es ist ein Symbol für die badische Identität und wird auch bei Sportveranstaltungen, wie zum Beispiel Fußballspielen des Karlsruher SC, von den Fans gesungen.
Das Lied ist in der badischen Bevölkerung sehr beliebt und wird häufig mit großer Begeisterung gesungen. Es gehört zu den bekanntesten Regionalhymnen Deutschlands und ist eine Art verbindendes Element für die Badener.
Der Text des Badnerliedes lautet:
"Im Schwarzwald deheim, do ischt min Heimatland, do kasch au guet wohna, sauba Luft und Wasser hend m'r do parat, was kann ma meh verlange, do ischt min Heimatland.
Ja, des ischt a Badnerland, des Ländle, wo m'r gern drhoim isch, des ischt a Badnerland, des Ländle, des uns froh im Herze isch.
Do gibt's oin Dag vor Nodur no an kläni Bergesvoi, da kasch meh sage, nix bassiert in unserm ruh'ge Tal. Do kasch au gut verdiena, do ischt min Heimatland."
(Songtext: Gustav Ströhlin)
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