Der Arlberg-Straßentunnel ist ein Straßentunnel, der den Arlbergpass in den österreichischen Alpen unterquert. Er verbindet die Orte Langen am Arlberg in Vorarlberg und St. Anton am Arlberg in Tirol und ist Teil der Fernpassstraße B197.
Der Tunnel wurde am 1. Dezember 1978 nach vierjähriger Bauzeit eröffnet und war der längste Straßentunnel in Österreich zu dieser Zeit. Er ist ungefähr 13,9 Kilometer lang und ermöglicht es den Fahrzeugen, den Arlbergpass zu umfahren, was besonders im Winter von Vorteil ist.
Der Tunnel besteht aus zwei Röhren, die jeweils zweispurig sind. Die maximale Geschwindigkeit ist auf 100 km/h beschränkt. Es gibt Lüftungsanlagen, die für eine sichere und gute Luftqualität im Tunnel sorgen. Zudem gibt es Notausgänge und Brandbekämpfungssysteme für den Schutz der Fahrer.
Der Arlberg-Straßentunnel ist mautpflichtig und die Gebühr kann an den Mautstellen oder über ein elektronisches Mautsystem (Vignette) entrichtet werden. Die Tunnelgebühr variiert je nach Fahrzeugtyp und -größe.
Der Tunnel ist ein wichtiges Verkehrsbauwerk in den Alpen und wird von vielen Fahrzeugen genutzt, darunter Pendler, Urlauber und Lkw-Fahrer. In den Wintermonaten ist der Tunnel auch bei Skitouristen beliebt, da er eine schnelle und sichere Verbindung zu den umliegenden Skigebieten bietet.
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