Was ist altertum?

Das Altertum ist eine historische Epoche, die sich grob auf die Zeit von etwa 3000 v. Chr. bis etwa 500 n. Chr. erstreckt. Es ist in verschiedene Zivilisationen und Kulturen aufgeteilt, darunter das Alte Ägypten, das antike Griechenland, das Römische Reich und das Alte China.

Im Alten Ägypten entwickelte sich eine komplexe Gesellschaft, die für ihre monumentale Architektur, Hieroglyphenschrift und eine Reihe von Götterkulten bekannt ist. Das antike Griechenland prägte die westliche Kultur maßgeblich und war bekannt für seine Philosophie, Literatur, Politik und Kunst. Es brachte einige der berühmtesten Philosophen und Schriftsteller wie Sokrates, Platon, Aristoteles und Homer hervor.

Das Römische Reich war eine der größten und mächtigsten Zivilisationen der Antike. Es erlangte politische, militärische und kulturelle Dominanz über weite Teile Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens. Rom brachte unter anderem eine einheitliche Rechtsprechung, zivile Infrastruktur wie Straßen und Aquädukte sowie ein umfassendes administratives System hervor.

In China entwickelte sich im Altertum eine einzigartige Kultur mit einer reichen Geschichte. Das alte China war bekannt für seine Philosophie, darunter Konfuzianismus, Daoismus und Legalismus. Es brachte auch bedeutende Erfindungen wie das Papier, den Kompass und das Schießpulver hervor.

Im Laufe des Altertums gab es viele bedeutende historische Ereignisse wie die ägyptische Pharaonenzeit, den Peloponnesischen Krieg zwischen Athen und Sparta, die Expansion des Römischen Reiches oder die Qin-Dynastie in China.

Die Überreste und Spuren des Altertums sind in Form von Ruinen, Kunstobjekten und Schriftstücken erhalten geblieben und bieten uns Einblicke in die Geschichte und Kultur der damaligen Zeit.

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