Der Alexandersittich (Psittacula eupatria) ist eine Art von Sittichen, die in Südasien beheimatet ist. Sie kommen hauptsächlich in Indien, Nepal, Pakistan und Sri Lanka vor, aber es gibt auch kleinere Populationen in Bhutan, Bangladesch und Myanmar.
Alexandersittiche sind mittelgroße Vögel mit einer Körpergröße von etwa 40 cm. Das Gefieder der Männchen ist überwiegend grün, wobei der Kopf und der Hals eine leuchtend blaue Färbung haben. Die Weibchen sind hingegen weniger intensiv gefärbt und weisen eher eine graue und braune Färbung auf.
Sie sind gesellige Vögel und leben in kleinen Gruppen oder großen Schwärmen. Häufig sind sie in baumbestandenen Gebieten, offenen Wäldern, Plantagen und landwirtschaftlichen Flächen zu finden. Alexandersittiche ernähren sich hauptsächlich von Samen, Früchten, Nüssen und Beeren.
Die Brutzeit der Alexandersittiche ist variabel und kann je nach Verbreitungsgebiet unterschiedlich sein. Sie brüten in Baumhöhlen und legen durchschnittlich 2-4 Eier. Die Brutzeit dauert ungefähr 24-27 Tage. Die Jungen verlassen das Nest nach etwa 7-8 Wochen.
Aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraums und des illegalen Handels gelten Alexandersittiche als gefährdete Art. Der internationale Handel mit ihnen ist daher streng reglementiert. Zahlreiche Organisationen setzen sich für den Schutz und die Erhaltung dieser wunderschönen Vögel ein.
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