Was ist affenpocken?

Affengrippe, auch bekannt als Affenpocken, ist eine seltene Viruserkrankung, die hauptsächlich bei Affen vorkommt. Sie wird durch das Affenpocken-Virus verursacht und kann auf den Menschen übertragen werden. Die Krankheit wurde erstmals 1958 bei Schimpansen entdeckt.

Die Symptome von Affenpocken ähneln denen von Pocken beim Menschen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen und ein Hautausschlag. Der Ausschlag beginnt normalerweise im Gesicht und breitet sich dann auf den restlichen Körper aus. Affenpocken sind in der Regel weniger schwerwiegend als Pocken und verursachen selten schwere Komplikationen.

Die Übertragung von Affengrippe auf den Menschen erfolgt in der Regel durch den direkten Kontakt mit infizierten Affen oder ihren Körperflüssigkeiten, wie zum Beispiel Speichel oder Blut. Es ist auch möglich, sich durch den Kontakt mit kontaminierten Gegenständen zu infizieren. Die Krankheit kann von Mensch zu Mensch übertragen werden, wenn es engen Kontakt mit infizierten Menschen gibt, insbesondere während der Blasenbildung des Hautausschlags.

Die Behandlung von Affenpocken besteht in der Regel aus symptomatischer Unterstützung, wie der Linderung von Fieber und Schmerzen. In einigen Fällen kann eine antivirale Behandlung eingesetzt werden, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Um das Risiko einer Affenpockeninfektion zu reduzieren, sollten Menschen den Kontakt mit wilden Affen und anderen Tieren, die möglicherweise infiziert sind, vermeiden. Eine gute Hygienepraxis, wie regelmäßiges Händewaschen, kann auch helfen, die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Affenpocken keine weltweit verbreitete Krankheit ist und nur selten beim Menschen vorkommt. Die meisten Fälle treten in Zentral- und Westafrika auf. Personen, die in diese Regionen reisen, sollten sich über die Risiken informieren und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.