René Goscinny (geboren am 14. August 1926 in Paris, gestorben am 5. November 1977 ebenda) war ein französischer Comic-Texter, Autor und Redakteur polnisch-jüdischer Abstammung. Er ist einer der bedeutendsten Comic-Autoren des 20. Jahrhunderts und Schöpfer zahlreicher berühmter Comicserien.
Frühes Leben und Karriere: Goscinny verbrachte seine Kindheit in Argentinien, wo sein Vater als Chemieingenieur arbeitete. Nach dem Tod seines Vaters zog er mit seiner Mutter nach New York. Dort begann er seine Karriere als Illustrator und Texter.
Zusammenarbeit mit Albert Uderzo: Der Durchbruch gelang Goscinny mit der Comic-Serie Asterix, die er gemeinsam mit dem Zeichner Albert Uderzo schuf. Die erste Geschichte erschien 1959. Asterix wurde zu einem weltweiten Erfolg.
Weitere Werke: Neben Asterix schuf Goscinny zahlreiche weitere erfolgreiche Comicserien, darunter Lucky Luke (mit verschiedenen Zeichnern, darunter Morris), Iznogoud (mit Jean Tabary) und Le Petit Nicolas (mit Jean-Jacques Sempé).
Redaktionelle Tätigkeit: Goscinny war zudem als Redakteur tätig und prägte die französische Comic-Szene maßgeblich. Er war Mitbegründer des Comic-Magazins Pilote, das eine wichtige Plattform für neue Talente und innovative Comics wurde.
Einfluss und Vermächtnis: René Goscinny gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Comic-Autoren aller Zeiten. Seine Werke zeichnen sich durch humorvolle Geschichten, pointierte Dialoge und eine präzise Charakterisierung aus. Sie haben Generationen von Lesern begeistert und die Comic-Landschaft nachhaltig geprägt. Sein Humor ist bis heute unerreicht.
Tod: Goscinny starb im Alter von 51 Jahren während eines Belastungstests beim Arzt an einem Herzinfarkt.
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