Was ist mauswiesel?

Mauswiesel (Mustela nivalis)

Das Mauswiesel, auch Zwergwiesel genannt, ist das kleinste Raubtier der Welt und gehört zur Familie der Marder (Mustelidae).

Aussehen:

  • Größe: Sehr klein, Kopf-Rumpf-Länge von 13 bis 28 cm, Schwanzlänge 3 bis 5 cm.
  • Gewicht: 40 bis 130 Gramm.
  • Fell: Im Sommer rotbraun auf der Oberseite, weiß auf der Unterseite. Im Winter (vor allem in kälteren Regionen) vollständig weiß, außer der schwarzen Schwanzspitze. Diese Winterfärbung (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Winterfärbung">https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Winterfärbung</a>) ist eine Anpassung an die Schneebedeckung.
  • Körperbau: Schlank und langgestreckt, ideal zur Verfolgung von Beute in engen Gängen.

Verbreitung und Lebensraum:

  • Nahezu weltweit verbreitet, mit Ausnahme von Australien, Neuseeland und einigen Inseln.
  • Besiedelt verschiedene Lebensräume (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Lebensräume">https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Lebensräume</a>), wie Felder, Wiesen, Wälder und sogar Gärten.

Ernährung:

  • Hauptsächlich Mäuse (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Mäuse">https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Mäuse</a>), aber auch andere Kleinsäuger, Vögel, Eier und Insekten.
  • Ein sehr aktiver Jäger, der täglich bis zur Hälfte seines Körpergewichts an Nahrung benötigt.

Verhalten:

  • Einzelgängerisch.
  • Sehr flink und wendig.
  • Sowohl tag- als auch nachtaktiv.
  • Legt Vorratslager an.

Fortpflanzung:

  • Tragzeit ca. 35 Tage.
  • Ein bis zwei Würfe pro Jahr mit 3 bis 8 Jungen pro Wurf.
  • Die Jungen sind Nesthocker und werden etwa 4 Wochen lang gesäugt.

Gefährdung:

  • In vielen Regionen nicht gefährdet.
  • Bestände können jedoch durch Lebensraumverlust und den Einsatz von Pestiziden (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Pestiziden">https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Pestiziden</a>) beeinträchtigt werden.