Was ist königin victoria?

Königin Victoria

Victoria, geboren als Alexandrina Victoria am 24. Mai 1819 im Kensington Palace, London, und gestorben am 22. Januar 1901 im Osborne House, Isle of Wight, war von 1837 bis 1901 Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland und ab 1876 Kaiserin von Indien. Ihre Regierungszeit, bekannt als das Viktorianische%20Zeitalter, dauerte 63 Jahre und 7 Monate, länger als die jedes ihrer Vorgänger.

  • Frühes Leben und Thronbesteigung: Victoria war die Tochter von Prinz Edward, Herzog von Kent und Strathearn, dem vierten Sohn von König Georg III. Sie wurde zur Thronfolgerin, nachdem ihre Onkel, König Georg IV. und König Wilhelm IV., ohne legitime Erben starben. Bei ihrem Amtsantritt war sie erst 18 Jahre alt.

  • Ehe und Familie: 1840 heiratete Victoria ihren Cousin, Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Ihre Ehe war eine Liebesheirat und Albert wurde zu einem wichtigen Berater und Unterstützer der Königin. Sie hatten neun Kinder, deren Ehen dazu beitrugen, die königlichen Beziehungen in ganz Europa zu stärken.

  • Regierungszeit: Victorias Regierungszeit war von großen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen geprägt. Das Britische%20Empire expandierte erheblich, und Großbritannien wurde zur führenden Industriemacht der Welt. Innenpolitisch erlebte das Land Reformen in den Bereichen Wahlrecht, Bildung und Arbeitsbedingungen.

  • Einfluss und Vermächtnis: Königin Victoria war eine populäre und einflussreiche Monarchin. Sie verkörperte die Ideale ihrer Zeit, wie Pflichtbewusstsein, Moral und Familienwerte. Ihr Tod im Jahr 1901 markierte das Ende einer Ära. Sie wird bis heute als eine der bedeutendsten britischen Monarchinnen geehrt.

  • Titel: Neben Königin des Vereinigten Königreichs und Kaiserin von Indien trug sie auch den Titel "Verteidigerin des Glaubens" (Defender of the Faith).

  • Prinzen%20Albert: Seine Rolle als Berater und seine enge Beziehung zu Victoria waren entscheidend für ihre Regierungszeit.