Was ist islamischer kalender?

Der islamische Kalender, auch bekannt als Hidschra-Kalender, ist ein reiner Mondkalender, der auf der Bewegung des Mondes basiert. Er hat 12 Monate, die jeweils mit der Sichtung der neuen Mondsichel beginnen. Ein islamisches Jahr ist etwa 11 Tage kürzer als ein Sonnenjahr.

Wichtige Aspekte:

  • Grundlage: Der Kalender basiert auf der https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Hidschra, der Auswanderung des Propheten Mohammed von Mekka nach Medina im Jahr 622 n. Chr. Dieses Ereignis markiert den Beginn des islamischen Kalenders.
  • Monate: Der Kalender besteht aus 12 Monaten: Muharram, Safar, Rabi' al-Awwal, Rabi' al-Thani, Dschumada l-Ula, Dschumada t-Tania, Radschab, Schaban, Ramadan, Schawwal, Dhu l-Qa'da und Dhu l-Hiddscha.
  • Mondphasen: Jeder Monat beginnt mit der Sichtung der neuen Mondsichel. Die Länge der Monate variiert zwischen 29 und 30 Tagen, abhängig von der tatsächlichen Mondbeobachtung.
  • Religiöse Bedeutung: Der islamische Kalender ist von zentraler Bedeutung für die Festlegung religiöser Feiertage und Pflichten, wie zum Beispiel das https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ramadan (Fastenmonat), https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Eid%20al-Fitr (Fest des Fastenbrechens) und https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Eid%20al-Adha (Opferfest).
  • Schaltjahre: Um die Abweichung zum Sonnenjahr auszugleichen, werden in einem 30-jährigen Zyklus 11 Schaltjahre eingefügt, in denen der letzte Monat (Dhu l-Hiddscha) einen zusätzlichen Tag hat.
  • Berechnung: Die Umrechnung zwischen dem islamischen und dem gregorianischen Kalender ist komplex und erfordert spezielle Formeln oder Online-Konverter. Es gibt keine einfache, lineare Umrechnung.
  • Verwendung: Der islamische Kalender wird hauptsächlich für religiöse Zwecke verwendet. In vielen muslimischen Ländern wird der gregorianische Kalender für alltägliche und administrative Angelegenheiten verwendet. In einigen Ländern, wie Saudi-Arabien, wird der islamische Kalender offiziell verwendet.