Was ist charles manson?
Charles Manson
Charles Manson war ein US-amerikanischer Krimineller und Sektenführer, der vor allem für seine Rolle bei den Tate-LaBianca-Morden im August 1969 bekannt wurde. Er selbst führte die Morde nicht aus, sondern überzeugte eine Gruppe junger Anhänger, die als "Manson Family" bekannt waren, diese zu begehen.
- Die%20Manson%20Family: Eine Kommune bzw. Sekte, die von Charles Manson in Kalifornien gegründet wurde. Die Mitglieder glaubten an Mansons Lehren, die eine bizarre Mischung aus Okkultismus, Rassismus und Interpretationen der Beatles-Songs enthielten, insbesondere des "White Album".
- Tate-LaBianca-Morde: Eine Reihe von Morden, die in der Nacht vom 9. auf den 10. August 1969 in Los Angeles von Mitgliedern der Manson Family begangen wurden. Unter den Opfern waren die hochschwangere Schauspielerin Sharon Tate und das Ehepaar Leno und Rosemary LaBianca.
- Helter%20Skelter: Mansons apokalyptische Vision eines Rassenkriegs, der durch die Morde ausgelöst werden sollte. Er glaubte, dass die Manson Family nach dem Krieg die Welt regieren würde.
- Verurteilung%20und%20Haft: Charles Manson und mehrere Mitglieder seiner Family wurden 1971 für die Morde verurteilt. Manson wurde ursprünglich zum Tode verurteilt, aber seine Strafe wurde später in lebenslange Haft umgewandelt, nachdem Kalifornien die Todesstrafe vorübergehend abgeschafft hatte. Er starb 2017 im Gefängnis.
Manson wurde zu einer Symbolfigur für Gewalt, Wahnsinn und die dunkle Seite der Gegenkultur der 1960er Jahre. Seine Geschichte hat bis heute einen bedeutenden Einfluss auf die Popkultur und Kriminologie.