Was ist big bang?

Urknalltheorie

Die Urknalltheorie ist das vorherrschende kosmologische Modell für das Universum. Sie besagt, dass das Universum vor einer endlichen Zeit aus einem extrem heißen, dichten Zustand entstanden ist und sich seitdem ausdehnt und abkühlt.

Kernpunkte:

  • Singularität: Die Theorie geht davon aus, dass das Universum in einem Zustand unendlicher Dichte und Temperatur existierte, der als Singularität bezeichnet wird (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Singularität).
  • Expansion: Unmittelbar nach dem Urknall begann das Universum sich rapide auszudehnen. Diese Ausdehnung setzt sich bis heute fort. Die Kosmische Hintergrundstrahlung (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kosmische%20Hintergrundstrahlung) ist ein Überbleibsel dieser frühen Phase.
  • Abkühlung: Während der Expansion kühlte sich das Universum ab. Dies ermöglichte die Bildung von subatomaren Teilchen, Atomen und schließlich Sternen und Galaxien.
  • Elemententstehung: Die leichtesten Elemente, wie Wasserstoff und Helium, entstanden kurz nach dem Urknall durch die Nukleosynthese (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nukleosynthese). Schwerere Elemente wurden später in Sternen gebildet.
  • Belege: Die Urknalltheorie wird durch eine Vielzahl von Beobachtungen gestützt, darunter die kosmische Hintergrundstrahlung, die Rotverschiebung ferner Galaxien und das relative Häufigkeitsverhältnis der leichten Elemente.
  • Dunkle Materie & Dunkle Energie: Obwohl die Urknalltheorie viele Beobachtungen erklärt, erfordert sie die Existenz von Dunkler Materie (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Dunkle%20Materie) und Dunkler Energie (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Dunkle%20Energie), deren Natur noch unbekannt ist.