Was ist 3g-regel?

Die 3G-Regel ist eine Maßnahme zur Eindämmung von Infektionen, die während der COVID-19-Pandemie eingesetzt wird. Die Abkürzung "3G" steht für "geimpft, genesen, getestet". Die Regel besagt, dass Personen nur Zugang zu bestimmten Veranstaltungen, Einrichtungen oder Orten erhalten, wenn sie entweder geimpft, genesen oder getestet sind.

Geimpfte Personen müssen nachweisen können, dass sie eine vollständige Impfung gegen COVID-19 erhalten haben. Dies erfolgt üblicherweise durch Vorlage eines Impfpasses oder einer Impfbescheinigung.

Genesene Personen müssen nachweisen können, dass sie bereits eine COVID-19-Infektion durchgemacht haben und die Infektion genesen sind. Dies erfolgt durch Vorlage eines positiven PCR-Tests, der mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate alt ist.

Getestete Personen müssen einen negativen COVID-19-Test vorweisen können, der entweder durch einen PCR-Test oder einen Antigen-Schnelltest erfolgt ist. Der Test darf in der Regel nicht älter als 24 Stunden sein.

Die Verpflichtung zur Vorlage eines Impfnachweises, Genesungsnachweises oder Testergebnisses gilt für verschiedene Bereiche des öffentlichen Lebens, wie zum Beispiel den Besuch von Restaurants, Kinos, Fitnessstudios, Veranstaltungen oder auch den Zugang zu bestimmten Arbeitsplätzen.

Die 3G-Regel soll dazu beitragen, das Infektionsrisiko in verschiedenen Bereichen zu reduzieren und die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Sie dient als Schutzmaßnahme sowohl für die Besucher als auch für das Personal und soll zur Sicherheit aller Beteiligten beitragen.